Praxisraum – Zeremonienplatz – Heilort

Ich biete Einzelstunden, Trekkings und Seminare an und auch die Möglichkeit, zwei bis drei Tage intensiv an gewählten Lebensthemen zu arbeiten oder eine individuelle Weiterbildung in spirituellem Coaching gemeinsam zu gestalten. Spirituelles Coaching ist auch telefonisch möglich (mediale Gespräche/energetischer Schamanismus).

Der Praxisraum im SHIMA und das Dischmatal sind mein Ritualplatz. Die Wände atmen mit den Naturkräften, und die Natur dringt durch den Holzbau und die grossen Fenster in die Innenräume. Von vielen Zeremonienstätten habe ich Kraftgegenstände mitgebracht, und an diesen Orten liegen kleine, unauffällige Gaben von mir. So webt sich ein Kraftnetz über die ganze Welt. Mein Praxisraum ist eine Summe äusserer und innerer Reisen, in dem das Grosse sich im Kleinsten spiegelt.

01_collagen_praxisraumk

Mein jetziger Praxisraum in SHIMA ist gleichzeitig Geschenk und gesunde Herausforderung.  SHIMA ist mir Brückenbau zwischen horizontalen und vertikalen Wirklichkeiten und ein Tor in die Welt, ist spirituelle Praxis im Alltag, und im Praxisraum erlebe ich Bündelung von universellen Kräften. Beide Orte verhindern das funktionelle Arbeiten in wohleingerichteter Gewohnheit.

Wirken in und mit der Natur: Die Sehnsucht nach dem einfachen Leben, die Herausforderung, in den Bergen zu leben, die Weite der Wüste und das Reiten auf Pferden und Dromedaren, das Lachen mit Nomaden lässt mich die Natur unmittelbar erleben und überall die höheren Wirklichkeiten zu spüren.

Vor dem Haus und dem Dischmatal haben wir Füchse, Rehe, Hirsche, Gämse, Dachse und viel andere Krafttiere.

Sein in der Natur: Der Mensch versucht oft die Natur zu beherrschen und hat der Wildnis gegenüber Abwehrängste. Auch ich bin in der Natur immer wieder herausgefordert, mich meinen diffusen Ängsten zu stellen und mich subtil wieder der Natur anzunähern.

02_collagen_zeremonienplatzheilortk

Dazu ein paar Impulse aus ‚Wolfsküsse‘ von Elli H. Radinger:

„Ich denke zurück an die vielen Wolfsbegegnungen, die ich hatte. Das komplexe soziale Verhalten dieser Tiere über einen längeren Zeitraum zu beobachten veränderte meine Gedanken und Gefühle,  Wandlung und Flexibilität des Bewusstseins in und durch die Natur. Die Tiere verhalten sich sozial, sind aber nicht im menschlichen Sinne sozialisiert. Die Wölfe wurden meine Vertrauten, meine Lehrer und Quelle meiner Inspiration. Dank ihnen vermag ich den Zauber wahrzunehmen, der die Elemente der Natur zusammenhält. Sie haben mich gelehrt die Welt mit anderen – ihren – Augen zu sehen. Und sie haben mir geholfen, zu verstehen, wer ich bin und wo mein Platz in dieser Welt ist.

Die Stille und das Eins sein in der Natur ist ein ganz besonderes Geschenk. Aus ihr hole ich Kraft, von ihr lerne ich Durchhaltevermögen und die Weisheit der Zyklen der Natur. Lerne, dass alles seine Zeit hat. Hier kann ich erkennen, wo mein Platz in der Welt ist. Der Dreiklang von 1. Platz in der Welt – 2. Eingewoben sein im Zyklus der Natur, dem Lebensrad – 3. Aufgehoben sein im ewig Gültigen…

Manchmal würde es uns gut tun, einmal zu versuchen, in den Schuhen des anderen zu laufen, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und zu versuchen, sie zu verstehen. Wer sich intensiv und leidenschaftlich für etwas einsetzt, neigt meist dazu, mit Scheuklappen herumzulaufen und nur seine Interessen zu sehen. Diskussionen über den Naturschutz sind stets ideologisch gefärbt. Man streitet nicht über konkrete Gefahren. Im Wesentlichen geht es um die Frage der Naturbeherrschung durch den Menschen und um die Definition unserer Beziehung zu Tieren. Die Natur und die Wölfe haben mich immer wieder auf den Boden zurück gebracht, machen mich gelassener und entspannter, wenn sich das Leben wieder einmal meinen Vorstellungen widersetzt und einfach ‚passiert‘. Einfach in die Wildnis eintauchen, ohne etwas Bestimmtes zu erwarten. Mit allen Sinnen hellwach sein, sich wunderbar lebendig fühlen, alles wird grösser und präsenter…das ist es, was Wildnis und die Begegnung mit wilden Tieren und Pflanzen mit uns macht. Sie wirft uns zurück in unsere Urinstinkte, Urängste und Urwesen. Die Wildnis ist nicht berechenbar und nicht kontrollierbar und vermutlich ist es genau das, was sie für so viele Menschen so anziehend macht, Respekt und Demut wird in uns wach. Natur bietet Trost und hat heilende Wirkung, alte versteinerte Bäume berühren und unter den Füssen brodelt glühende Magma im Inneren der Erde, sich winzig klein fühlen, jedoch nicht geringer – im Gegenteil! Sich selbst im grossen Plan der Dinge sehen, als Teil des Ganzen und gleichzeitig das Ganze sein…Wunder – Einfachheit – Vielfalt. Es gibt eine Zeitlosigkeit in extremer Schönheit, die Gegenwart verschwindet nicht, sie wird zur Ewigkeit. Deshalb fühlen wir uns so wohl, wenn wir wilde Tiere sehen, hören, riechen und fühlen, wenn wir eine Blume betrachten und ihren Duft einatmen, wenn wir einem reissenden Fluss zuschauen oder auf einen ruhigen See blicken…von der Natur lernen im Augenblick zu leben.

Wenn ich etwas erreichen will, muss ich dafür brennen. Das Feuer in mir brennt stark, um mich gegen alle Widerstände durchzusetzen und so sich auf den Weg machen den Traum zu erfüllen. Jeder kann sich seine Träume erfüllen. Vertrauen ist die grösste Lektion, die Natur kennt keine Zweifel, trotz Katastrophen wird alles gut.“

 

< Home

Categories: Allgemein, Spirituelles CoachingTags: , ,